Selbst wenn Schleswig aus unserer Sicht fertig gebaut ist und nur noch ökologisch umgebaut werden muss, gibt es einige bestehende Vorhaben.

Bei diesen Vorhaben müssen teilweise neue Straßennamen vergeben werden.

Wer auf eine Karte von Schleswig schaut wird schnell feststellen, dass FINTA-Straßennamen deutlich unterrepräsentiert sind.

Wir fordern deshalb als Grüne Jugend Schleswig zur Kommunalwahl - Neue Straßennamen dürfen nur noch nach FINTA-Personen benannt werden! Für die gleichberechtigte Sichtbarkeit aller Geschlechter, auch im Straßenraum!

Das Jugendzentrum in der Wiesenstraße ist seit Jahren ein großartiger Ort, um sich in der Freizeit zu treffen. Mit einem vielfältigen Angebot werden bereits heute unterschiedlichen Bedürfnissen entsprochen.

Um das Jugendzentrum noch atrraktiver zu machen, vor allem für FINT-Personen und ältere Jugendliche, möchten wir folgendes erreichen:

• Erweiterung der Öffnungszeiten in die Abendstunden
• Einrichtung eines Jugendzentrumraums direkt am ZOB
• Neue Bandproberäume
• Mehr Angebote für FINT-Personen nach dem Vorbild des ehemaligen Zimtzicken e. V.

Die letzten Jahre ist Schleswig enorm gewachsen. Dafür wurden viele Ressourcen aufgewendet und Flächen versiegelt. Schleswig folgt damit einer nicht-nachhaltigen Wachstumslogik, die das Artensterben vorantreibt und unser Klima gefährdet.

Wir möchten mit dieser verstaubten Logik brechen!

Schleswig ist fertig gebaut. Wir stellen uns gegen weitere Flächenversieglung. Die Stadt muss ihre Dienstleistungen ohne weiteres Wachstum organisieren und ökologisch umgebaut werden.

Was wir jetzt brauchen:

• Sanieren statt neu bauen
• Keine neuen Baugebiete ausweisen
• Straßen zurückbauen, Radwege ausbauen
• Netto-Null Flächenversiegelung
• Kleinere Wohnflächen, Photovoltaik auf jedes Dach& grüne Fassaden