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Die Mitglieder des Schleswiger Ortsverbands der GRÜNEN halten den Beschluss der Ratsversammlung für falsch. Er wendet sich gegen die breite, öffentliche Meinung.
Laut einer bundesweiten, bevölkerungsrepräsentativen FORSA-Studie aus dem November 2007 begrüßen 96 Prozent der Befragten den verstärkten Ausbau von Erneuerbaren Energien. 70 Prozent der Befragten befürworten Anlagen der Erneuerbaren Energien auch in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft.
Die Ratsmitglieder, die die Beteiligung wollen, ruhen sich auf den bisherigen Leistungen der Schleswiger Stadtwerke im Bereich der regenerativen Energien zu sehr aus und tun viel zu wenig um die Entwicklungen vor Ort in Schleswig zu fördern.
Die Beteiligung wird mit einem vorhergesagten bundesweiten Versorgungsengpass ab 2012 oder später begründet. In diesem Punkt sitzen die Schleswiger dem strategischen Kalkül der vier großen deutschen Energieerzeuger auf. Die Panikmache um die „Stromlücke“ wurde jüngst durch die DUH (Deutsche Umwelthilfe) nachvollziehbar widerlegt.
Ein weiteres Hauptargument der Befürworter ist, dass mit der Beteiligung der Strompreis für den Verbraucher stabil gehalten werden könne. Hierzu bemerkt Dr. Johannes Thaysen: „Je mehr wir heute in regenerative Energien investieren, desto günstiger werden die Kosten für den Verbraucher. Bei fossilen Energien verhält sich die Preisentwicklung genau umgekehrt. Die abbaubaren Vorräte an fossilen Energieträgern sind begrenzt. Sie werden in der Beschaffung immer teurer. Zusätzlich werden die Auswirkungen auf Klima und Umwelt unbezahlbare Folgekosten für die Gesellschaft nach sich ziehen.“
Nach den jüngsten Erkenntnissen warnen die GRÜNEN weiterhin vor einer langfristig wirtschaftlich riskanten Beteiligung der Schleswiger Stadtwerke an dem geplanten Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel. Während mit dieser Beteiligung durchaus Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein am Standort Brunsbüttel gesichert werden, wird die Wirtschaft in und um Schleswig nachhaltig geschwächt. Zudem bleibt die Beteiligung vor dem Hintergrund des Schleswiger Klimaschutzkonzepts zweifelhaft.
Die Schleswiger GRÜNEN bemängeln außerdem, dass die BürgerInnen über dieses wichtige Thema von der Kommunalpolitik und der Verwaltung der Stadt nur mangelhaft informiert wurden, denn erst mit dem Tag der Beschlussfassung wurde dieses Thema offiziell in die Öffentlichkeit getragen.
Die GRÜNEN setzen weiterhin auf wirtschafliche und ökologische Vernunft: Wir fordern zum bewußten Umgang mit Energie auf und verlangen die konsequente Investition in dezentrale, regenerative Energien: „Volle Kraft in die Zukunft!“
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