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21.03.21
Nur 24 Stunden nachdem er in Berlin den Programmentwurf zur Bundestagswahl von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vorgestellt hatte, diskutierte Robert Habeck mit über 100 Interessierten im Wahlkreis 1 über den Klimaschutz und die Energiewende vor Ort.
„Konsequenter Klimaschutz erhält unseren Planeten lebenswert. Am Ende wird Nichthandeln teurer als mutiges Vorangehen.“ So Habeck während der lebhaften digitalen Diskussion. Er appellierte eindringlich, nach verloren Jahren endlich ins Machen zu kommen. „Insbesondere der Energiewende muss dringend neuer Schwung verliehen werden.“
Gleich zu Anfang der Veranstaltung stellte die renommierte Klimawissenschaftlerin und Direktorin des Climate Service Center Germany, Prof. Dr. Daniela Jacob, die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft vor und warnte vor den Auswirkungen und Gefahren der Klimakrise und beschrieb eindringlich die Folgen für die Region Schleswig-Flensburg.
Habeck leitete aus den vorgestellten wissenschaftlichen Erkenntnissen die politische Aufgabe ab, eine Politik auf Grundlage des Pariser Klimaabkommens voranzutreiben. „Es ist notwendig, auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen. Das ist Leitlinie GRÜNER Politik und klar in unserem Programmentwurf zur Bundestagswahl festgehalten.“
In der vom Landtagsabgeordneten Joschka Knuth moderierten Diskussion kamen auch weitere lokale Klimaschützer*innen zur Sprache. Die Flensburger Klimaschutzmanagerin Dr. Elena Zydek erzählte ausführlich von konkreten Klimaschutzprojekten in den 36 von ihr betreuten Gemeinden und den Hürden, welche oftmals bei deren Umsetzungen zutage treten. Jess Jessen, Geschäftsführer des Osterhofs (Wind- und Solarenergie), berichtete voller Tatendrang und Zuversicht von seinem jahrzehntelangen praktischen Einsatz für die Energiewende. Er ermutigte neue Schritte zu wagen und dabei die Gemeinden und Bürger*innen eng miteinzubeziehen.
Die Beiträge und Fragen der Teilnehmer*innen unterstrichen: Beim Klimaschutz können wir nicht warten. Wenn bestimmte Kipppunkte erreicht werden, sind die Entwicklungen unumkehrbar. Daher müssen wir in den Parlamenten, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft an der schnellen Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen arbeiten.
Robert Habeck bedankte sich gegen Ende ausdrücklich für das Engagement der Menschen in der Region für den Klimaschutz. Auch wenn er sich wünscht, sobald wie möglich wieder in den direkten Kontakt mit den Menschen im Wahlkreis 1 zu kommen, freut Herr Habeck sich bereits auf den nächsten digitalen Austausch. Dieser findet am 16.04. um 18:00 Uhr zum Thema Landwirtschaft statt. Anmeldungen dafür nimmt der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schleswig-Flensburg unter info@ entgegen. gruene-sl-fl.de
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