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Um Schleswig-Flensburg lebens- und liebenswert zu gestalten, muss neben der Natur dringend die Kulturlandschaft erhalten bleiben. Sie muss in allen Teilen des Kreises bewahrt werden. Sie ist weder verzichtbarer Luxus noch nur historisches Beiwerk. Die Reduzierung öffentlich geförderter Kultur auf betriebswirtschaftliche Kriterien, führt zur Verödung der Städte und Gemeinden und widerspricht unserem Bildungsanspruch.
Gerade vielen kleinen kulturellen Einrichtungen und Initiativen kommen immer weniger in den Genuss von Förderprogrammen oder scheitern an den Monopolen der großen Veranstaltern. Dabei sind gerade sie dafür wichtig, dass Menschen sich mit ihrer Region identifizieren.
Abnehmende Bevölkerungszahlen werden sich künftig verstärkt auf die Auslastung der Kulturinstitutionen und das Kulturangebot auswirken.
Gerade in strukturschwachen Regionen wie der unseren, die zusätzlich von Abwanderungsprozessen betroffen ist, ist zu befürchten, dass es zu einem eingeschränkten Zugang zu kulturellen Einrichtungen, einem verminderten kulturellen Angebot und damit letztlich zu einem Attraktivitäts- und Identitätsverlust der Regionen kommt.
Vorausschauende Politik muss bereits heute Reformen einleiten, um einen gleichberechtigten Zugang für alle sozialen Schichten zur kulturellen Infrastruktur zu garantieren, ein lebendiges Kulturleben und Kreativität zu erhalten bzw. fortzuentwickeln und neuen Nachfragestrukturen gerecht zu werden.
Die faktische Zwei-Kulturen-Landschaft, also das Miteinander mit der dänischen Kultur, bietet für unsere Region einen idealen Ansatz. Diesen wollen wir stärken und ausbauen und den Nordkreis mit einem nordischen Lebensgefühl verbinden. Die Zweisprachigkeit sollte in deutschen Schulen ausgebaut werden.
Die dänischen Kultureinrichtungen sind entscheidende Träger für kulturelles Leben, das wir unterstützen wollen. Aber der nordische Raum ist größer. Das Zusammenwachsen mit Dänemark und Skandinavien kann Vorbild sein, für eine erneuerte kulturelle baltische Zusammenarbeit und ein grenzübergreifendes Zusammenwachsen des Ostseeraums, wie sie durch die großen Musikfestivals Folk-/Jazz-Baltika vorbildlich begonnen wurden.
Kulturpolitik erfordert in Zeiten knapper Kassen Transparenz, mehr Informationen, Kommunikation und Durchschaubarkeit kulturpolitischer Entscheidungen.
Ein ständiger Dialog mit Kulturschaffenden, Politikern und interessierten Bürgern ist Voraussetzung.
Wir sollten Kindergärten, Schulen, Kulturinstitutionen und –initiativen bestärken, mehr Kulturangebote für Kinder und Jugendliche zu initiieren. Museumspädagogik, Jugendkunstschulen, Musikschulen und Jugendtheater gilt es zu fördern.
Hierbei müssen die Fördermittel den Preissteigerungen angepasst werden. Die Mittel für die Kooperation von Schulen und Kulturinstitutionen müssen zur Verfügung gestellt werden.
Außerdem gilt es, die Fahrkostenzuschüsse zu Kulturinstitutionen von Schulen zu sichern bzw. Kürzungen rückgängig zu machen.
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