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Neben der Energiewirtschaft wird der Tourismus der Wirtschaftszweig der Zukunft für unseren Landesteil sein. Mit den Plänen zu Port Olpenitz und dem Paralympischen Zentrum in Kappeln, der inzwischen fertig gestellten neuen Fördeland-Therme in Glücksburg und der Landesgartenschau, sowie des Baus der Anlage „Auf der Freiheit“ in Schleswig gibt es im Kreis mehrere Großprojekte, die bundesweite Strahlkraft haben können. Wir sehen große Chancen in den Projekten. Wir fordern daher:
Es muss ein übergeordnetes Projektmanagement auf Kreis- und Landesebene etabliert werden.
Es reicht nicht, dass Großprojekte nur isoliert auf lokaler Ebene geplant und durchgeführt werden. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die touristischen Projekte sich einerseits gegenseitig Konkurrenz machen und als Betonwüsten und Bauruinen enden, zum anderen, dass durch die Zerstörung einer kleinteiligen, mittelständischen, liebenswerten kleinstädtischen Kultur mit viel Geld eingerissen wird, was intakte Gemeinschaften einmal aufgebaut haben.
Für die Landesgartenschau muss es ein Nachnutzungskonzept geben, das die Fläche wieder für die Bevölkerung zugänglich macht und die auch das Louisenbad wieder zur Nutzung öffnet.
Gerade bei Großprojekten wie „Port Olpenitz“ müssen im Vorfeld Folgestudien durchgeführt werden, insbesondere was die Auswirkungen auf die wertvollen Ökosysteme und zusätzliche Verkehrsströme betrifft.
Unsere Region lebt vom Tourismus, und der Tourismus lebt von der intakten Natur. Nachhaltiger Tourismus muss absolute Priorität haben, anderenfalls wird die Region langfristig von diesen Projekten nicht profitieren können. Insbesondere dürfen die EU Natura 2000 Schutzgebiete nicht gefährdet oder unwiederbringlich zerstört werden.
Die Bürger vor Ort, Naturschutzverbände und andere Interessengruppen müssen über den gesetzlich erforderlichen Rahmen hinaus, deutlich mehr an den Planungen beteiligt werden, Interessenkonflikte sind sonst vorprogrammiert.
Gerade die touristischen Großprojekte haben einen immensen Energiebedarf.
Hier bedarf es eines intelligenten Energiemanagements. Die benötigte Energie muss klimaneutral und soweit wie möglich lokal erzeugt werden. Niedrigenergiehäuser sollten selbstverständlich sein. Neben einer umfassenden Kreis- und Landesplanung, die es bislang – trotz eines Millionen Euro teuren Unternehmensberatungsgutachten - nicht gibt ! – müssen vor allen Dingen regionale Besonderheiten und Unterschiede in die verschiedenen Konzepte eingearbeitet werden.
Den direkten Wettbewerb mit günstigen Auslandsflugreisen und mit Mecklenburg-Vorpommern kann Schleswig-Holstein nur gewinnen, wenn es seine regionale Einzigartigkeit betont.
Dass der Kreis nicht in der Lage ist anzugeben, ob sich die verschiedenen Projekte in Kappeln und Schleswig Konkurrenz machen und aneinander zugrunde gehen werden, liegt daran, dass der Kreis kein nachhaltiges Tourismus-Konzept hat. Dieses muss aufbauen auf den folgenden Säulen:
Der Tourismus in Schleswig-Flensburg wird nur mit der Natur unseres Landesteiles wachsen. Eine Stärkung der regionalen Wirtschaft, etwa durch Hofcafés, Radrouten und Kunstgewerbe, aber auch durch verbindliche Verträge der Zulieferung von Lebensmitteln und der Handwerkerarbeiten in den Tourismus-Hochburgen wäre die Folge.
Förderung des ländlichen Raumes
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